Gegen den Trend: “Lagerbestand aufbauen”
Mit höheren Lagerkosten zu weiterem Wachstum
Die Arbeiten an der Erweiterung der Produktionsfläche der Skornia Metallverarbeitung schreiten voran, wenn auch der ursprüngliche Zeitplan etwas überzogen wurde. Die Einrichtung der Halle beginnt, wobei die erheblichen Erweiterungen im Lagerbereich und der damit verbundene größere Lagerbestand auffallen.
„Lösung für akuten Platzmangel“
Unter diesem Titel berichtete im April 2019 die IHK-Zeitung „Wirtschaftsraum Main-Kinzig“ der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern über das massive Wachstum der Betriebsfläche der Skornia Metallverarbeitung GmbH & Co. KG. Die Erweiterungsmaßnahmen waren einerseits durch das Wachstum der vergangenen Jahre für die Produktion erforderlich. Der Ausbau wurde gleichzeitig dafür genutzt, die Lagerkapazitäten zu erweitern.
So wurde ein dreigeschossiges Teilelager in der neuen Halle eingerichtet, mit dem der Bestand massiv erweitert wird. Für die ständige Verfügbarkeit von Langmaterialien und um die Fläche optimal zu nutzen wurde ein Verschieberegal installiert.
Optimierung der Auftragsdurchlaufzeiten
In einem preislich und hinsichtlich der Verfügbarkeit sensiblen Markt für Teile und Rohmaterialien steht für den Geschäftsführer Manuel Skornia die Verkürzung der Auftragsdurchlaufzeiten im Vordergrund: „Die geforderten Lieferzeiten werden in unserem Markt immer kürzer. Oft ist der Liefertermin genauso wichtig wie der Preis. Dank unseres Wachstums und unseres über die Jahre gewachsenes Beschaffungs-Know-How können wir den Aufbau beim Lagerbestand wirtschaftlich vertreten.“
Ein großes Lager: ein Leistungsbaustein des Fertigungsdienstleisters
Damit spricht Manuel Skornia die immer wichtiger werdenden Dienstleistungen der ergänzenden Beschaffungen im Rahmen von Fertigungsaufträgen an, die den Kunden zeitlich und preislich entlasten. So ist neben den reinen Fertigungsaufträgen das wachsende Handelsvolumen ein wichtiger Bestandteil des Geschäftserfolgs der Skornia Metallverarbeitung.