Ein neuer Wächter aus V4A-Edelstahl empfängt die Besucher unserer Stadt
Ein bisschen Historie
Es ist zwar nicht korrekt, dass der Name „Wächtersbach“ sich tatsächlich von einem „Wächter“ ableitet. Vielmehr kommt der Stadtname von dem 1236 erstmals urkundlich erwähnten Ort Weichirsbach her. Das heißt so viel wie: „Der Bach, der die Weiher speist“. So ist auch erst im 18.Jahrhundert der „Wächter“ im Wappen der Stadt aufgetaucht. Aber so entstehen nun mal liebgewordene Legenden.
Auch in der heutigen Zeit hat der Wächter jetzt seinen eindrucksvollen Platz erhalten. Im Zuge der Verbesserung der Verkehrssituation wurde in der Stadteinfahrt ein Kreisel neu eingerichtet, auf dem nun der stählerne Wächter aus V4A-Edelstahl steht, der jeden Besucher begrüßt.
Kunst in V4A-Edelstahl
Die Skornia Metallverarbeitung GmbH & Co. KG wurde als ortsansässiges angesehenes Unternehmen und Spezialist für die Verarbeitung von Edelstahl mit der Herstellung des Wächters beauftragt, der überwiegend aus Spenden finanziert wurde. Nach einigen Korrekturen des Erscheinungsbilds des Wächters, der nun freundlicher als im Original schaut, hat sich die Skornia Metallverarbeitung ans Werk gemacht. Wegen der angestrebten Langlebigkeit wurde V4A-Edelstahl verwendet, der besonders widerstandsfähig gegen Korrosion ist. Die Formen wurden durch Wasserstrahlschneiden erzeugt und die gesamte Oberfläche schließlich glasperlgestrahlt.
Zusammen mit dem früheren Brunnen des Rathauses ist ein repräsentatives Wahrzeichen für Wächtersbach entstanden, das im November vom Bürgermeister Andreas Weiher eingeweiht wurde.