Präzises Schweißen auch unter Zeitdruck – eine Spezialität der Skornia Metallverarbeitung
Rechtzeitig zur Eröffnung des umgebauten Wächtersbacher Bahnhofs hat auch die Skornia Metallverarbeitung ihre Arbeiten – vor allem umfangreiches Schweißen – abgeschlossen. Ziel des Umbaus war es, den Bahnhof barrierefrei zu gestalten. Gerade gehbehinderte Menschen oder Familien mit Kinderwägen hatten im alten Bahnhof Probleme, wegen des Höhenunterschieds zwischen Bahnsteigen und Zügen die Waggons zu besteigen.
Ungeschützte Fahrscheinautomaten
Während in Sachen Barrierefreiheit an alles gedacht worden war, gestaltete sich die Situation bei den Fahrscheinautomaten etwas anders. Diese waren zwar gut erreichbar, standen aber ungeschützt im Freien. Gerade in den Wintermonaten oder bei Dauerregen wäre so das Fahrkartenziehen zu einem eher nassen Vergnügen geworden. Die Stadt Wächtersbach erkannte das Problem und reagierte. Sie beauftragte die Skornia Metallverarbeitung mit der Fertigstellung eines Dachs für die Fahrscheinautomaten. Die Herausforderung: Alles musste pünktlich zur geplanten Eröffnung am 04. Oktober fertig sein. Das Unternehmen hatte gerade einmal 20 Kalendertage von der Auftragserteilung bis zur Montage.
Zuverlässig und pünktlich
„Natürlich ist es uns lieber, wenn wir bei solchen Aufträgen etwas mehr Vorlauf haben“, sagt Marie-Luise Keller, Geschäftsführerin der Skornia Metallverarbeitung „aber natürlich haben wir diesen Auftrag gerne übernommen. Wir wollten weder die Stadt noch die Fahrgäste im Regen stehen lassen.“ In gerade einmal 20 Tagen wurde das Dach geplant und passgenau angefertigt. Der Rahmen besteht aus geschliffenem Edelstahlrohr. Nach präzisen und umfangreichem Schweißen wurden die übrigen Bauteile angefertigt und montiert. Für die Eindeckung hat man sich, zusammen mit dem Auftraggeber, für widerstandsfähiges Acrylglas entschieden. Eine Woche vor der Eröffnung konnte Skornia das fertige Dach liefern und montieren.
Nun ist auch sichergestellt, dass sich niemand beim Fahrkarten kaufen nasse Füße holt.