Die Geschäftsführerin Marie-Luise Keller an die Spitze der Metall-Innung Gelnhausen-Schlüchtern gewählt
Für die Stimmen aus der Wirtschaft sind in der Öffentlichkeit die IHK, bzw. der DIHK zuständig. Wesentlich seltener taucht da schon „Die Wirtschaftsmacht von nebenan“ auf, wie sich die Handwerkskammern selbst bezeichnen. Und das, obwohl das Handwerk fast 5,5 Millionen Beschäftigte hat und in vielen Fällen die Grundlage für innovative Industriebetriebe bildet.
Schon fast antiquiert erscheinen Innungen, was aber ihrer Aufgabe und Leistung nicht gerecht wird. Schließlich arbeiten Innungen hautnah an der Basis eines qualitativ hochwertigen, zuverlässigen und leistungsfähigen Handwerks.
Der Aufgabenkatalog der Innungen ist umfangreich:
• Förderung der gemeinsamen gewerblichen Interessen ihrer Mitglieder
• Pflege des Gemeingeistes und der Berufsehre sowie Förderung eines guten Verhältnisses zwischen Meistern, Gesellen und Lehrlingen
• Regelung und Überwachung der Ausbildung
• Förderung des handwerklichen Könnens der Meister und Gesellen
• Erstellung von Gutachten und Auskünfte über Angelegenheiten der in ihr organisierten Handwerke
• Vermittlung bei Streitigkeiten zwischen Mitgliedern und ihren Auftraggebern.
Jeder, der ein starkes Handwerk wünscht, sollte daher den Hut vor diesen meist ehrenamtlichen Leistungen ziehen. Dafür übernimmt die Skornia Metallverarbeitung GmbH & Co. KG nunmehr an entscheidender Stelle Verantwortung. Zur Obermeisterin der Metall-Innung Gelnhausen-Schlüchtern wurde die Geschäftsführerin Marie-Luise Keller gewählt.
Wer Marie-Luise Keller und ihr Unternehmen und vor allem die Produkte kennt, ist nicht darüber verwundert, dass ihr die Qualität des Handwerks und dabei besonders die Ausbildung am Herzen liegen. Diese Aufgabe erfüllt sie nicht nur in dieser Funktion in der Innung, sondern schon immer ist die Skornia Metallverarbeitung GmbH & Co. KG ein kompetenter Ausbildungsbetrieb. So werden in diesem Jahr wiederum 3 Ausbildungsplätze angeboten.