Wisy AG und Skornia Metallverarbeitung kooperieren bei der Entwicklung von Komponenten zur Regenwasseraufbereitung
Regenwasser – eine Ressource mit Perspektive
Noch weitgehend ungenutzt ist ausgerechnet in Zeiten sinkender Niederschlagsmengen das Regenwasser: eine nachhaltige Ressource, die ohne Transport und chemische Aufbereitung durch eine mechanisch-strömungstechnische Wassertechnik mit Hilfe eines Filters praktisch kostenfrei zur Verfügung steht.
In öffentlichen Einrichtungen steht für Bewässerung und Brauchwasser, in der Industrie für Prozess- und Kühlwasser eine wirtschaftliche “Quelle” zur Verfügung. Private Haushalte können 50 % ihres Bedarfs an kostspieligem Leitungswasser einsparen.
Das umfassende Spektrum der Vorteile des Regenwassers zu erschließen, haben sich die Vorstände Arnold Denk und Jan Maurer der Wisy AG mit ihren Mitarbeitern zur Aufgabe gemacht. Im Wettbewerb gegenüber den kommerziell ausgerichteten Wasserwerken, die bestrebt sind, den gesamten Wasserbedarf zu decken, behauptet sich die Wisy AG durch ein Aufbereitungssystem mit akribisch entwickelten Komponenten von beständig optimierter Qualität.
Marktführerschaft durch ständige Weiterentwicklung
Der Wirbelfeinfilter ist ein entscheidender Bestandteil derdes Wisy-Systems. Mit Hilfe der Strömung und einem Edelstahlgewebe werden Blätter, Moos und sonstiger mitgeschwemmte Inhalt zuverlässig separiert und nach unten in den Vorfluter gespült. Dadurch findet eine selbstreinigende Filtrierung statt, durch die eine Filterreinigung nur noch in Ausnahmefällen erforderlich ist.
Durch die Anforderungen aus den USA war eine Neukonstruktion aus Edelstahl erforderlich. Im Zuge eines Erfahrungsaustauschs zwischen der Firma Wisy AG und der Firma Skornia Metallverarbeitung GmbH & Co.KG führte das Know-how beider Firmen zeitnah zu einem neu designten Wirbelfeinfilter. Damit war die Zusammenarbeit mit dem neuen Fertigungspartner Skornia Metallverarbeitung besiegelt.
Nachhaltigkeit trifft Technik
In der Geschäftsbeziehung zwischen der Wisy AG und der Skornia Metallverarbeitung GmbH & Co.KG stimmt auch die „menschliche Seite“. Die Sorge der Wisy AG, dass die eng bemessene Zeitvorgabe für die Umsetzung der Neukonstruktion eingehalten werden kann, wurde zwar nach kurzer Zeit der Zusammenarbeit genommen. Gleichwohl benötigten wichtige Änderungen zur Optimierung des Filters ihre Zeit. Im Nachhinein beschreibt es Jan Maurer wie folgt: „Nach der Startphase, in der sich herausstellte, dass das technische Know-How passt, hat sich viel verändert. Herr Skornia hat sich weit über das normale Maß hinaus den „Kopf über die Perfektionierung des Wirbelfeinfilters zerbrochen“, was wir auch entsprechend gerne honoriert haben. Auch der Spaß kam bei den stundenlangen Versuchen zur Optimierung des Strömungsverlaufs nicht zu kurz.“
Herr Skornia beschreibt mit einigem Enthusiasmus die Zusammenarbeit so: „Nicht nur die Technik war eine spannende Herausforderung für uns. Unser Engagement für den Erfolg der Wisy AG ist für uns auch ein wichtiger Beitrag zum aktiven Umweltschutz in der Wassertechnik.“

