Ein aufmerksames Publikum fand Alisa Fingerhut bei Ihrer Rundreise durch 10 Kindergärten und Grundschulen in und um Wächtersbach. Kinder und Schüler konnten dabei am Beruf des Metallbauers und des Feinwerkmechanikers schon mal schnuppern.
Auf den Nachwuchs als Metallbauer und Feinwerkmechaniker kommt es an!
Die Skornia Metallverarbeitung betreibt schon immer den Metallbau und die Feinwerkmechanik mit Engagement und Begeisterung für den Beruf. Geschäftsführerin Marie-Luise Keller ist Obermeisterin der Metall-Innung Gelnhausen-Schlüchtern und hat sich besonders der Nachwuchsförderung verschrieben. Schließlich ist Ausbildung als Metallbauer und Feinwerkmechaniker schon Tradition bei der „Skornia“.
Dieser Funke ist auch auf Alisa Fingerhut – Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement – übergesprungen. Was lag da näher, als sie zur „Botschafterin der Metallberufe“ zu erklären und auf Tournee zu schicken. Eine Aufgabe, die Alisa Fingerhut anfangs mit Lampenfieber und dann mit Spaß übernommen hat.
Solche Aktionen werden vom Bundesverband Metall-Vereinigung Deutscher Metallhandwerke mit kleinen unterhaltsamen Broschüren mit „Werkstattgeschichten für Kinder“ und „Baustellengeschichten für Kinder“ unterstützt. Darin erfahren die Kinder, was so alles ein Metallbauer oder Feinwerkmechaniker herstellen kann.
Und nicht zuletzt sind auch einige Produkte der „Skornia“ nachwuchsorientiert – wie die Ausstattung von Seifenkisten mit allen notwendigen Metallteilen.
Was die Jüngsten werden wollen! Metallbauer oder was?
Natürlich haben die Kinder ihre Traumberufe: vom „Polizist“ bis zum „Feuerwehrmann“, auch „Dirigent“ und ganz einfach „Chef werden“ schallte es Alisa Fingerhut entgegen, als sie nach den Berufsplänen fragte. Aber auch „Handwerker“, sogar „Metallbauer“ standen auf der Wunschliste.
Da kamen die Broschüren des Metallhandwerks gerade recht. Zum Bau von Vordächern und Brücken bis hin zur Internationalen Weltraumstation ISS braucht man Metallbauer. Und keine Drohne würde fliegen, wenn nicht Feinwerkmechaniker wüssten, wie man kleinste Teile präzise herstellt und verbaut.
Wenn auch die Kleinsten noch nicht lesen können, sind die Broschüren, die Alisa Fingerhut verteilte, als Vorlesegeschichte für Eltern und Großeltern bestens geeignet.
Kindern und Erzieherinnen hat das sehr gut gefallen. Man darf gespannt sein, was sich daraus in der Zukunft entwickelt.
Auf ein Wiedersehen bei einem Praktikum, einem „Girls-Day“ oder einer Ausbildung bei der Skornia Metallverarbeitung.